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Flussbeschreibung Loire

 

 

Die Loire (bretonisch: Liger) ist mit 1.020 km Länge und 117.000 km² Einzugsgebiet der größte Fluß Frankreichs.

Sie entspringt im Zentralmassiv am Mont Gerbier-de-Jonc in einer Höhe von 1.408 m NN, fließt von dort nordwärts durch Roanne und Nevers, ändert bei Orléans ihre Richtung und fließt weiter durch Tours in Richtung Westen, wo sie bei Saint-Nazaire in den Atlantischen Ozean mündet.
 
Die Loire ist nicht nur der längste Fluss Frankreichs, sondern auch einer der interessantesten für Wanderfahrten. Auf ihrem Weg vom Quellgebiet im Zentralmassiv zur Mündung in den Atlantik hat sich die Loire ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Der kraftvolle Strom windet sich durch eindrucksvolle Naturlandschaften. Zahlreiche Sandbänke, Inseln und Auenwälder säumen das ungezähmte Flussbett und geben dem Fluss einen unverwechselbaren Charakter. Der Fluss ändert seine Geschwindigkeit je nach Wasserstand. Mal ist er zahm, mal schnell fließend. Natürliche und künstliche Wehre müssen durchfahren, durchrutscht oder umtragen werden. Die Loire durchfließt auf weiten Strecken relativ dünn besiedeltes Gebiet und bietet somit ein hohes Maß an Abgeschiedenheit und unberührter Naturlandschaft.
Im Jahr 2000 wurde die Loire zwischen den Städten Sully-sur-Loire und Chalonnes zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

An der Loire befinden sich mehrere Kernkraftwerke, die von der französischen Gesellschaft Électricité de France (EDF) betrieben werden, u. a. Belleville, Dampierre, Nogent und Saint-Laurent.

Im Unterlauf ist die Loire noch ein frei fließender Fluss, da keine Staudämme oder Schleusen ihren natürlichen Lauf stören. Im Oberlauf wurde sie ab Roanne mehrmals aufgestaut.

Früher war die Loire eine wichtige Achse der Schifffahrt und des Güterverkehrs, heute ist sie nur noch von der Mündung bis Nantes schiffbar. Oberhalb von Nantes wird der Fluss nur noch von Ausflugsschiffen befahren, die den Fahrgästen einen Blick auf die traumhafte Landschaft und die weltberühmten Schlösser an der Loire ermöglichen.
Wegen ihrer schlechten Schiffbarkeit wird die Loire von schiffbaren Kanälen begleitet: dem Canal de Roanne à Digoin zwischen den Städten Roanne und Digoin und dem Canal latéral à la Loire (Loire-Seitenkanal) zwischen den Städten Digoin und Briare.
Auf unseren Loiretouren konnten wir bisher den Flusslauf von Roanne bis Orleans entdecken. Jede Tour war auf ihre Weise einzigartig und zeigt die unterschiedlichen Charaktere der Flusslandschaft im Zusammenspiel mit dem Wetter.

Die Kontraste reichen von glühender Hitze mit ständigen Badepausen bis hin zu strömenden Regen mit peitschendem Gegenwind.

So können unsere Berichte und Bilder einen guten Einblick vermitteln was einen Wanderpaddler auf der Loire so erwarten kann.
Touren Bewertung
Tour 5: Roanne - Digoin (1997) schmaler Fluss, wenige Wehre, einige Brücken, Strecke mit wenig Abwechslung, wenige Sandbänke, keine Inseln, viele Kuhweiden, gute Wasserqualität
Tour 10: Digoin - Never (2007) Anfangs schmaler später breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und eine Staustufe, Strecke mit Abwechslung und etwas Anspruch, viele Sandbänke, wenige Inseln, viele Kuhweiden, gute Wasserqualität
Tour 1: Never - Orleans (1985) breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und Staustufen, Strecke mit viel Abwechslung, einige anspruchsvolle Stellen, sehr viele Sandbänke und Inseln, wenige Kuhweiden, die Wasserqualität lässt ab Gien stark nach, schwimmen ist dann nicht mehr zu empfehlen
Tour 2: Never - Orleans (1989) breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und Staustufen, Strecke mit viel Abwechslung, einige anspruchsvolle Stellen, sehr viele Sandbänke und Inseln, wenige Kuhweiden, die Wasserqualität lässt ab Gien stark nach, schwimmen ist dann nicht mehr zu empfehlen
Tour 4: Never - Briare (1995) breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und Staustufen, Strecke mit viel Abwechslung, einige anspruchsvolle Stellen, sehr viele Sandbänke und Inseln, wenige Kuhweiden, gute Wasserqualität
Tour 6: Never - Gien (1999) breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und Staustufen, Strecke mit viel Abwechslung, einige anspruchsvolle Stellen, sehr viele Sandbänke und Inseln, wenige Kuhweiden, gute Wasserqualität
Tour 9: Cosne - Chécy vor Orleans (2005) breiter Fluss, einige Naturwehre, Brücken und Staustufen, Strecke mit viel Abwechslung, einige anspruchsvolle Stellen, sehr viele Sandbänke und Inseln, wenige Kuhweiden, die Wasserqualität lässt ab Gien stark nach, schwimmen ist dann nicht mehr zu empfehlen
 

 

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